„Um klar zu sehen, reicht oft ein Wechsel der Blickrichtung.“

Antoine de Saint-Exupéry

Verhaltenstherapie

Hilfe zur Selbsthilfe

Die Verhaltenstherapie stellt ein wissenschaftlich fundiertes und anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren dar. Es setzt gegenwartsorientiert zunächst „am Symptom“ an und zeichnet sich durch seine pragmatische, handlungs- und lösungsorientierte Vorgehensweise aus. Im Fokus der verhaltenstherapeutischen Behandlung stehen festgefahrene dysfunktionale Denkmuster (z.B. Selbstabwertungen) und Verhaltensweisen (z.B. Vermeidungsverhalten).

Das Vorgehen ist dabei sehr transparent: Persönliche Ziele werden gemeinsam und individuell definiert. Denk- und Verhaltensautomatismen werden kritisch hinterfragt und mögliche Dysfunktionalitäten identifiziert. Konkrete Veränderung dieser Automatismen können dann mit Hilfe ausgewählter verhaltenstherapeutischer Techniken für den Alltag vorbereitet und erprobt werden. Die Verhaltenstherapie steht somit für „Hilfe zur Selbsthilfe“, sie aktiviert Ressourcen und fördert Selbstwirksamkeitserfahrungen im Alltag.

Das verhaltenstherapeutische Vorgehen hat anderen Verfahren gegenüber den Vorteil, dass in relativ kurzer Zeit ein signifikanter Rückgang der Beschwerden und eine rasche Steigerung der Lebensqualität stattfinden können. Da es sich nicht nur mit Auslösern und aufrechterhaltenden Faktoren der Symptomatik beschäftigt, sondern auch mit Ursachen, die als Lernerfahrungen und seelische Verletzungen in der eigenen Biografie verankert sind, soll eine dauerhafte Stabilisierung eintreten.

Behandlungsspektrum:

  • Depressive Störungen (Stimmungseinbrüche, Erschöpfungszustände)
  • Stress, Mobbing und Burn-Out
  • Akute Belastungen und Krisen (Beziehungsprobleme, Trennung, Jobwechsel, Trauerbewältigung)
  • Ängste, Panik und Unsicherheit (Panikattacken, Soziale Phobie, Angst vor dem U-Bahnfahren = Agoraphobie, Angst vor Erbrechen = Emetophobie, Angst vor Durchfall = Diarrhoephobie, übermäßiges Sorgen)
  • Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating, Adipositas)
  • Probleme in zwischenmenschlichen Interaktionen / Persönlichkeitsstörungen (in der Paarbeziehung, am Arbeitsplatz)
  • Zwangserkrankungen (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen)
  • Impulskontrollstörungen (Aggressionen, Skin-Picking)
  • Psychosomatische Erkrankungen / Krankheitssymptome ohne körperliche Ursache (Schmerzstörungen, Tinnitus, Taubheitserscheinungen)
  • Traumatische Erlebnisse (Posttraumatische Belastungsstörungen)
  • Schlafprobleme
  • AD(H)S (Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung) im Erwachsenenalter
  • Sucht (Alkoholmissbrauch, Spiel- und Internetsucht, exzessives Sporttreiben)
  • Manie und bipolare Störungen (übermäßiges Hochgefühl, Gereiztheit, Ideenflucht)
  • psychotische Erkrankungen (z.B. Schizophrenie)

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Vielzahl psychischer Diagnosen an dieser Stelle nicht das gesamte Spektrum psychischer Krankheiten abgebildet werden kann. Für eine genaue diagnostische Einschätzung setzten Sie sich direkt mit mir in Verbindung, um Ihr individuelles Anliegen zu klären.

Praxis für Erwachsene

Psychotherapie Daiser 5
Dipl.-Psych. Aleksandra Cichecka & Kollegen/innen

Praxengemeinschaft für Verhaltenstherapie

Daiserstraße 5
81371 München

Telefon: 089 740 435 40
Mobil: 0176 344 765 97
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